Messehalle Zürich Oerlikon

Die Messehalle 9 an der Thurgauerstrasse ist das letzte erhaltene Gebäude des einstigen Züspa-Areals – und steht heute unter Denkmalschutz. Nun erhält das Bauwerk eine neue Funktion: Aufgrund des starken Schülerwachstums in Zürich wird die Halle als dringend benötigter Standort für den obligatorischen Schulsport bereitgestellt.

Bauherrschaft
Stadt Zürich, Amt für Hochbauten
Architektur
Illiz Architektur
Auftragsumfang
Projekt-, Kosten- und Baumanagement
Bausumme
CHF 6 Mio.
Projektzeitraum
2020 - 2024

Erbrachte Leistungen

Projektmanagement & Gesamtleitung
Kostenmanagement
Baumanagement

Kurzbeschrieb und Charakteristika

Die Messehalle 9 an der Thurgauerstrasse wurde im Jahr 1962 vom Zürcher Architekten Werner Stücheli erbaut. Das dreischiffige Gebäude ist die letzte bestehende Halle des ehemaligen Areals der Züspa-Messe und befindet sich im Inventar der Denkmalpflege.

Aufgrund des hohen Schülerwachsums werden an den verschiedenen Schulen der Stadt Zürich die Sportinfrastrukturen zur Durchführung des obligatorischen Sportunterrichts knapp. Die Messehalle 9 soll daher schnellstmöglich als Ausweichstandort für die Sportnutzung bereitgestellt werden.

Effizient

Umnuztung

Die Umnutzung der Messehalle soll mit einfachen Mitteln und wenigen baulichen Massnahmen erfolgen und das Projekt mit niedrigen Erstellungskosten für einen begrenzten Lebenszyklus von 10 Jahren realisiert werden.

Umbau unter laufendem Betrieb

Bis 2024 werden unter der offenen Betontragkonstruktion Garderoben- und Duschanlagen, sowie Anlagen für verschiedene Sportangebote eingebaut. Der Umbau der im Erdgeschoss befindliche Halle erfolgt unter laufendem Betrieb der im Untergeschoss liegenden Nutzungen. Im Untergeschoss werden Räumlichkeiten für einen Boxclub entstehen.

Das Mandat der Perita AG umfasst das Projekt-. Kosten- und Baumanagement in den SIA Phasen 3 bis 5.

Nachhaltigkeit
Die Heizungsanlage wird der Fernwärme angeschlossen.