Siedlung Hirschwiese
Die Siedlung Hirschwiese in Zürich wird fit für die Zukunft: Mit einer Teilersatzstrategie kombiniert die Baugenossenschaft den Erhalt bestehender Gebäude mit sorgfältig geplanten Neubauten. So entsteht mehr Wohnraum – nachhaltig, verdichtet und sozial verträglich.
Bauherrschaft
Architektur
Auftragsumfang
Bausumme
Projektzeitraum
Erbrachte Leistungen
Von der 1950er-Siedlung zum Quartier der Zukunft
Die Baugenossenschaft Hagenbrünneli (bgh) und die private Bauherrschaft planen die Erneuerung der Siedlung Hirschwiese in Zürich, einer Wohnsiedlung aus den 1950er-Jahren mit derzeit 151 Wohnungen. Ziel ist eine Teilersatzstrategie, bei der Bestand saniert und gezielt durch Neubauten ergänzt wird, um eine verdichtete, nachhaltige und sozial verträgliche Entwicklung zu gewährleisten.

Städtebauliches Konzept aus Erhalt und Neubau
Die Arbeitsgemeinschaft PastaMista gewann den Wettbewerb mit einem Konzept, das eine Kombination aus Bestandserhalt und gezielten Neubauten vorsieht. Die Neubauten konzentrieren sich entlang der Strassenräume und wirken als Lärmschutz, während die offenen Hofstrukturen erhalten bleiben. Markante Punktbauten an zentralen Punkten setzen städtebauliche Akzente und stärken die Quartieridentität.

Ökologisch bauen, sozial wohnen
Ein besonderes Augenmerk liegt auf Nachhaltigkeit: Bestehende Bauten werden saniert und erweitert, die Neubauten in ökologischer Holz-Beton-Hybridbauweise ausgeführt. Ressourcenschonende Massnahmen wie die Minimierung des Aushubs senken die graue Energie. Photovoltaikanlagen auf den Dächern gewährleisten eine positive Energiebilanz. Insgesamt entstehen etwa 300 Wohnungen, die den sozialen Zusammenhalt fördern und langfristig bezahlbar bleiben sollen. Das Projekt setzt Massstäbe für eine nachhaltige und klimaschonende Stadtentwicklung.
© ARGE PastaMista
