Luegislandstrasse Zürich
Schadstoffsanierung, Rückbau und Baugrube: An der Überlandstrasse in Zürich-Schwamendingen steht ein ehemaliges AMAG-Gebäude vor dem Wandel. Ein vielseitiger Gebäudekomplex mit Büros, Werkstatt, Mensa, befahrbaren Hallen und einem Dachparkdeck schreibt ein neues Kapitel. Nach dem Wegzug der AMAG-Niederlassung nach Dübendorf wurde das Areal temporär künstlerisch genutzt – nun bietet es Raum für neue Ideen, frische Perspektiven und eine Transformation mit Potenzial.
Bauherrschaft
Architektur
Auftragsumfang
Bausumme
Projektzeitraum
Erbrachte Leistungen
Kurzbeschrieb und Charakteristika
Das ehemalige AMAG-Gebäude, ein vielseitiges Areal an der Überlandstrasse in Schwamendingen, steht vor einer Transformation. Das Gebäudekomplex umfasste Büroflächen, eine Autowerkstatt, eine Mensa und grosse befahrbare Hallen auf mehreren Etagen, sowie einem Parkdeck auf dem Dach des Gebäudes. Nach dem Umzug der AMAG-Niederlassung nach Dübendorf erfolgte eine Zwischennutzung des Geländes, welches zeitweise von Künstlern als Werkstätten genutzt wurde.
Das Mandat der Perita AG umfasst das Baumanagement in den SIA Phasen 4 und 5.
Gross angelegte Wohnüberbauung
Die besondere Lage an der Überlandstrasse und die Herausforderungen durch die Einhausung der Autobahn in Schwamendingen stellen bedeutende Schnittstellen dar. Mit einer Abmessung von ca. 100 x 100 Meter ist das Gebäude eines der grösseren seiner Art in der Stadt. Die teils modularen Betonstrukturen bilden eine gute Grundlage zur Wiederverwertung als Recyclingbeton. Nach Abbruch und Erstellung der Baugrube erfolgt die Übergabe des Areals an einen Totalunternehmer. Der TU übernimmt die Realisierung von insgesamt 228 Wohnungen. Dieses Vorhaben sieht die Schaffung einer gross angelegten Wohnüberbauung vor, die nicht nur den Wohnraumbedarf deckt, sondern auch ein lebendiges und nachhaltiges Umfeld schafft.
Der Abbruch des ehemaligen AMAG-Gebäudes und seiner Umgebung steht sinnbildlich für den Wandel in der städtischen Landschaft von Schwamendingen und markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Stadtentwicklung.
Nachhaltigkeit
Der Tiefbauer wird den Stahlbeton im eigenen Werk recyceln und zu Recyclingbeton verarbeiten.