Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit
Im Sinne einer nachhaltigen Energieversorgung wird der Neubau mit einer grossflächigen PV-Anlage realisiert.
© foto-huwi.ch / Felix Krumbholz
Die Olma Messen sind Schauplatz für über 140 Veranstaltungen jährlich – mit verschiedenen Hallen, die unterschiedlichste Nutzungen gleichzeitig möglich machen müssen.
Die Olma Messen führen pro Jahr über 140 Veranstaltungen und rund sieben Messen durch. Die Bewältigung dieser grossen Zahl von unterschiedlichen Anlässen erfordert vielfältige und oft zeitlich parallele Nutzungsmöglichkeiten der Hallen und deren Infrastruktur.
Die ehemalige Halle 1 erfüllte die Anforderungen von Ausstellern und Besuchern an eine zeitgemässe Infrastruktur nicht mehr. Als Teil einer langfristigen Entwicklungsstrategie am Standort markiert der Ersatzneubau, der mittels einer aufwendigen und komplexen Tiefbaukonstruktion direkt über der Autobahn errichtet wird, den Auftakt in ein neues Veranstaltungszeitalter.
Die Imposanz des Gebäudes wird für die Besucher bereits mit Betreten des multifunktional möblier- und bespielbaren 3’400 m2 grossen Foyers erlebbar. Die auf die Belegung mit maximal 12‘000 Personen ausgelegte Messe- und Veranstaltungshalle weist eine rechteckige, stützenfrei nutzbare Fläche von über 9’000 m2 auf. Mit einer Breite von mehr als 60 m und einer lichten Höhe von 14 m, sind die Anforderungen an das Tragwerk dementsprechend hoch. Konstruktiv gleicht die neue Halle einer geschlossenen Brücke. Die mehrheitliche Betonkonstruktion in Sichtbeton und die markanten, grossformatigen schwarzen Sichtbetonsockelelemente prägen zusätzlich den architektonischen Ausdruck.
Nachhaltigkeit
Im Sinne einer nachhaltigen Energieversorgung wird der Neubau mit einer grossflächigen PV-Anlage realisiert.
© foto-huwi.ch / Felix Krumbholz
Aufgrund von zwei beteiligten Planungsteams am Gesamtprojekt, jeweils eines für den Tief- und den Hochbau, weist das Projekt eine hohe Komplexität hinsichtlich Organisation, Abstimmungsprozessen und Schnittstellen auf. Die Perita AG übernimmt als Gesamtleiter die Führung und Kostensteuerung im Projekt – mit dem Ziel einen reibungslosen Planungs- und Bauprozess innerhalb des vorgegebenen Zeitplans zu gewährleisten und mit allen Beteiligten das Kostenziel zu erreichen.